Zündprobleme Pertronix 352cui FE
Verfasst: 6. Okt 2024, 12:28
Moin, mir ist kurz vor Antritt einer Tour nach und durch Belgien aufgefallen das mein Pertronix Ignitor II von jetzt auf gleich seinen Dienst quittiert hat.
Christian hatte zum Glück noch einen Pertronix Ignitor I liegen, den ich verbauen durfte.
Das erste was mir aufgefallen ist, dass der Motor im Vergleich zu vorher 1:1 mit der Schlüsseldrehung angesprungen ist, bei der Pertronix II dauert das gefühlt zwei oder drei Motorumdrehungen.
Ich habe dann nochmal die Zündung und die Drehzahlen überprüft.
Hot idle 650U/min / in Gear 500U/min
Zündung von 8°vOT auf 10°vOT geändert
Unterdruck 18HG
Auf den ersten 300km bei konstanter Fahrweise auf der AB ist mir erstmal nichts ungewöhnliches aufgefallen, in den Bergen wo man auch schon mal für den anstehenden Berg die Drosselklappen auf fluten stellt, hatte ich das Gefühl das etwas Leistung fehlt bzw. das Ansprechverhalten nicht so willig war wie sonst, habe es da aber noch auf höhere Zuladung und Personen im Auto bei starkem anstieg als üblich geschoben.
Als wir in Spa angekommen sind, habe ich die Zündung und die Drehzahlen nochmal kontrolliert, war aber alles wie gehabt.
Am Tag darauf nach einer mehrstündigen Tour durch die Ardennen standen wir in einem kleinen "Dorfstau" wo mir auffiel das der Motor in der Drehzahl absackte und unrund lief, als wenn ein oder zwei Zylinder fehlten.
Wir haben dann auf dem nächsten Parkplatz angehalten und die Köpfe unter die Haube gesteckt.
Da der Motor bei eingelegtem Gang absackte und aus ging, jedoch bei leicht erhöhter Drehzahlen oder Gasstößen positiv reagiert hat, blieb mir erstmal nur das anheben der Drehzahl auf ca. 750U/min übrig um weiter fahren zu können.
Das lief dann für die nächsten Stunden auch erstmal.
Dampfblasenbildung oder ähnliches möchte ich eigentlich ausschließen, da ich diese Probleme dann auch bei deutlich höheren Außentemperaturen im Elbtunnelstau hätte haben müssen.
Der Motor lief auch sonst immer völlig unbeeindruckt von jeglichen Temperaturen.
Da wir erst spät Abends zurück an der Unterkunft waren, konnte ich erst am nächsten Morgen gucken woran es liegen könnte.
Also den Motor wieder auf Betriebstemperatur gebracht und angefangen sämtliche Einstellungen wieder auf normal Zustand zu bringen.
Ich war schon fast fertig und wollte die Equus Zündzeitpunkt-Pistole wieder abklemmen da fing der Motor wieder an sich zu schütteln und die Zündpistole zeigte auf einmal keine Drehzahl bzw ein ungleichmäßiges Zündsignal auf Zylinder eins an.
Dies konnte ich auch auf anderen Zylindern feststellen und war nur über das anheben der Drehzahl in griff zu kriegen, ab 750/800U/min lief er dann wieder sauber auf allen Zylindern.
Das war für mich Grund genug statt der anstehende Rückreisetour durch Ardennen und Eifel den direkten Weg über die Autobahn zu nehmen.
Die 3 Staus auf der Autobahn im Raum Köln und Dortmund haben keine Probleme bereitet, wobei man bei Stillstand doch merkte das der Motor bei eingelegtem Gang wieder etwas rumpelig lief, was aber keine weiteren Probleme machte und in der Neutralstellung abgesehen von der ungewohnt hohen Drehzahl im Leerlauf leicht zu umgehen war.
Hat jemand eine Idee oder Vorahnung woran es liegen könnte?
Denn ich werde morgen anfangen einzelne Komponenten durchzutauschen bis das Problemteil seine hässliche Fratze zeigt.....
Christian hatte zum Glück noch einen Pertronix Ignitor I liegen, den ich verbauen durfte.
Das erste was mir aufgefallen ist, dass der Motor im Vergleich zu vorher 1:1 mit der Schlüsseldrehung angesprungen ist, bei der Pertronix II dauert das gefühlt zwei oder drei Motorumdrehungen.
Ich habe dann nochmal die Zündung und die Drehzahlen überprüft.
Hot idle 650U/min / in Gear 500U/min
Zündung von 8°vOT auf 10°vOT geändert
Unterdruck 18HG
Auf den ersten 300km bei konstanter Fahrweise auf der AB ist mir erstmal nichts ungewöhnliches aufgefallen, in den Bergen wo man auch schon mal für den anstehenden Berg die Drosselklappen auf fluten stellt, hatte ich das Gefühl das etwas Leistung fehlt bzw. das Ansprechverhalten nicht so willig war wie sonst, habe es da aber noch auf höhere Zuladung und Personen im Auto bei starkem anstieg als üblich geschoben.
Als wir in Spa angekommen sind, habe ich die Zündung und die Drehzahlen nochmal kontrolliert, war aber alles wie gehabt.
Am Tag darauf nach einer mehrstündigen Tour durch die Ardennen standen wir in einem kleinen "Dorfstau" wo mir auffiel das der Motor in der Drehzahl absackte und unrund lief, als wenn ein oder zwei Zylinder fehlten.
Wir haben dann auf dem nächsten Parkplatz angehalten und die Köpfe unter die Haube gesteckt.
Da der Motor bei eingelegtem Gang absackte und aus ging, jedoch bei leicht erhöhter Drehzahlen oder Gasstößen positiv reagiert hat, blieb mir erstmal nur das anheben der Drehzahl auf ca. 750U/min übrig um weiter fahren zu können.
Das lief dann für die nächsten Stunden auch erstmal.
Dampfblasenbildung oder ähnliches möchte ich eigentlich ausschließen, da ich diese Probleme dann auch bei deutlich höheren Außentemperaturen im Elbtunnelstau hätte haben müssen.
Der Motor lief auch sonst immer völlig unbeeindruckt von jeglichen Temperaturen.
Da wir erst spät Abends zurück an der Unterkunft waren, konnte ich erst am nächsten Morgen gucken woran es liegen könnte.
Also den Motor wieder auf Betriebstemperatur gebracht und angefangen sämtliche Einstellungen wieder auf normal Zustand zu bringen.
Ich war schon fast fertig und wollte die Equus Zündzeitpunkt-Pistole wieder abklemmen da fing der Motor wieder an sich zu schütteln und die Zündpistole zeigte auf einmal keine Drehzahl bzw ein ungleichmäßiges Zündsignal auf Zylinder eins an.
Dies konnte ich auch auf anderen Zylindern feststellen und war nur über das anheben der Drehzahl in griff zu kriegen, ab 750/800U/min lief er dann wieder sauber auf allen Zylindern.
Das war für mich Grund genug statt der anstehende Rückreisetour durch Ardennen und Eifel den direkten Weg über die Autobahn zu nehmen.
Die 3 Staus auf der Autobahn im Raum Köln und Dortmund haben keine Probleme bereitet, wobei man bei Stillstand doch merkte das der Motor bei eingelegtem Gang wieder etwas rumpelig lief, was aber keine weiteren Probleme machte und in der Neutralstellung abgesehen von der ungewohnt hohen Drehzahl im Leerlauf leicht zu umgehen war.
Hat jemand eine Idee oder Vorahnung woran es liegen könnte?
Denn ich werde morgen anfangen einzelne Komponenten durchzutauschen bis das Problemteil seine hässliche Fratze zeigt.....