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68er Torino GT (Teil-)Resto
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68er Torino GT (Teil-)Resto
Moin, wie schon in meinem anderen Beitrag erzählt hab ich nun neben meinem 68er Torino GT formal roof auch noch einen 68er GT sportsroof den ich mein eigen nennen kann Im Gegensatz zu meinem grünen Coupe, ist der Fastback allerdings ein Projekt und braucht einiges an Arbeit. Da ich jetzt meine letzten Prüfungen für dieses Semester hatte, hab ich bis Anfang Oktober viel Zeit um schonmal voran zukommen. Das (sehr ehrgeizige) Ziel ist es, mit beiden Torinos im Juni 2025 nach Wallenhorst zu den Nationals zu fahren. Mal sehen ob das klappt...
Wie schon im anderen Post geschrieben, hat sich das mit dem Fastback durch einen glücklichen Zufall ergeben. Ursprünglich wollte ich gerne meinen grünen (Jose ist sein Name, so hat ihn der Vorbesitzer getauft) vom origialen 302 und C4 auf 390er und C6 umbauen. Die Teile hatte ich mir auch schon weitestgehend zur Seite gelegt, als jedoch der Kauf des blauen Fastbacks im Raum stand habe ich das Projekt erstmal ruhen lassen. Im Nachhinein bin ich darüber auch sehr froh, der 5 Liter Motor läuft so gut und der Wagen ist ideal zum Cruisen und macht unfassbar viel Spaß (auch wenn er keine atemberaubende Leistung vorweist ). Es wäre wirklich schade gewesen den Motor da raus zunehmen... ein Glück hab ich ja jetzt noch ein Bigblock Auto, daher besteht der Drang nach dem Umbau auch nicht mehr
Beim direkten Vergleich der Motorräume vergeht einem da dann auch direkt die Lust auf den FE, die dämlichen Shocktower machen das Arbeiten möglichst unmöglich. Aber das Leid hab ich mir ja selbst ausgesucht
Der Plan für den Fastback sieht wie folgt aus: Es soll keine komplette Restauration werden, da ich gern den Charme und die Patina des Autos erhalten möchte. Komplettrestaurationen sind schön und gut, die Autos danach sehr lecker anzusehen und ich habe großen Respekt vor der Arbeit und der detailverliebtheit die da eingeht. Ich mag allerdings lieber die Autos anschauen, denen man ihr Alter auch ansieht und die Gebrauchspuren aufweisen und Geschichten erzählen können. Für mich macht das einen großen Teil des Charakters eines Fahrzeugs aus. Damit mag ich relativ allein dastehen, viele haben mir schon geraten das Auto komplett zu lackieren. Aber das wird nix Ich hab ja schon ein schick lackiertes Modell gebaut, das muss langen!
Das bedeutet, Lackkleid bleibt weitestgehend so wie es ist. Mal schauen ob ich mit dem Kotflügel vorn so irgendwie durch die H Zulassung komme, die Hoffnung stirbt zuletzt. Die rostige Endspitze und die Bodengruppe wird auf jeden Fall gemacht, das wird die erste große Arbeit an dem Auto. Dazu stehen noch einige kleinere Schweißarbeiten im Motorraum an. Dazu wird der Wagen einmal komplett zerlegt. Da der Innenraum sowieso nur noch aus Armaturenbrett, Lenkrad und Hutablage besteht ist das nicht ganz so wild. Der Himmel muss eh neu und dazu müssen alle Leisten ab. Die Heckscheibe ist ja zum Glück schon ausgebaut...
Motor und Getriebe kommen auch raus, der Motor wird einmal aufgemacht und reingeschaut. Anschließend neu abgedichtet, im besten Fall muss nichts weiter am Motor gemacht werden, da er wohl wirklich vom Vorbesitzer in Californien überholt wurde vor dem Verkauf. Beim C6 bin ich mir allerdings noch nicht so sicher was damit ist, immerhin hat es schonmal ne Serviceklappe um die Flexplate anschauen zu können
Die restliche Technik wird komplett überholt bzw neu gemacht, also Bremse neu, Lenkung neu bzw überholen, Aufhängung vorn und hinten neu. Den Tank versuchen wir zu retten, der sieht echt mies aus innen. Mal sehen was sich da machen lässt, notfalls muss ich einen neuen herbeizaubern. Den original Kühler können wir hoffentlich auch retten, da hat der Lüfter den persönlichen Sicherheitsabstand des Netzes leider nicht eingehalten... Die Zier- und Anbauteile werden nur saubergemacht (besonders spaßig wird das mit dem grünen Grützkram der überall über die Karre gelaufen und in jede Ritze gesabbert ist...).
Bevor es jedoch ans Zerlegen geht werden wir noch einmal den Motor laufen lassen (er lief im April schonmal als wir uns ihn nochmal angeschaut hatten, sprang nach 7 Jahren direkt an und lief sehr gut) um Motor und Kühlsystem noch einmal durch zu spülen. Der Motorlauf ist für Sonntag angesetzt, vorher wollen wir (meine Eltern und ich) noch die Schaltung wieder auf die Reihe bringen. Papa möchte gerne dass der Wagen sicher in "P" gehalten wird und nicht auf einmal nach vorne ruckt. Das hatten wir im April schon, da war er zum Glück angegurtet. Man könnte zwar den Hebel am Getriebe auch fixieren, aber er hätte gerne das das Schaltgestänge für die Lenkradautomatik wieder funktionsfähig gemacht wird. Für mich auch ok
Morgen folgen weitere Updates und Bilder...
LG Hendrik
Wie schon im anderen Post geschrieben, hat sich das mit dem Fastback durch einen glücklichen Zufall ergeben. Ursprünglich wollte ich gerne meinen grünen (Jose ist sein Name, so hat ihn der Vorbesitzer getauft) vom origialen 302 und C4 auf 390er und C6 umbauen. Die Teile hatte ich mir auch schon weitestgehend zur Seite gelegt, als jedoch der Kauf des blauen Fastbacks im Raum stand habe ich das Projekt erstmal ruhen lassen. Im Nachhinein bin ich darüber auch sehr froh, der 5 Liter Motor läuft so gut und der Wagen ist ideal zum Cruisen und macht unfassbar viel Spaß (auch wenn er keine atemberaubende Leistung vorweist ). Es wäre wirklich schade gewesen den Motor da raus zunehmen... ein Glück hab ich ja jetzt noch ein Bigblock Auto, daher besteht der Drang nach dem Umbau auch nicht mehr
Beim direkten Vergleich der Motorräume vergeht einem da dann auch direkt die Lust auf den FE, die dämlichen Shocktower machen das Arbeiten möglichst unmöglich. Aber das Leid hab ich mir ja selbst ausgesucht
Der Plan für den Fastback sieht wie folgt aus: Es soll keine komplette Restauration werden, da ich gern den Charme und die Patina des Autos erhalten möchte. Komplettrestaurationen sind schön und gut, die Autos danach sehr lecker anzusehen und ich habe großen Respekt vor der Arbeit und der detailverliebtheit die da eingeht. Ich mag allerdings lieber die Autos anschauen, denen man ihr Alter auch ansieht und die Gebrauchspuren aufweisen und Geschichten erzählen können. Für mich macht das einen großen Teil des Charakters eines Fahrzeugs aus. Damit mag ich relativ allein dastehen, viele haben mir schon geraten das Auto komplett zu lackieren. Aber das wird nix Ich hab ja schon ein schick lackiertes Modell gebaut, das muss langen!
Das bedeutet, Lackkleid bleibt weitestgehend so wie es ist. Mal schauen ob ich mit dem Kotflügel vorn so irgendwie durch die H Zulassung komme, die Hoffnung stirbt zuletzt. Die rostige Endspitze und die Bodengruppe wird auf jeden Fall gemacht, das wird die erste große Arbeit an dem Auto. Dazu stehen noch einige kleinere Schweißarbeiten im Motorraum an. Dazu wird der Wagen einmal komplett zerlegt. Da der Innenraum sowieso nur noch aus Armaturenbrett, Lenkrad und Hutablage besteht ist das nicht ganz so wild. Der Himmel muss eh neu und dazu müssen alle Leisten ab. Die Heckscheibe ist ja zum Glück schon ausgebaut...
Motor und Getriebe kommen auch raus, der Motor wird einmal aufgemacht und reingeschaut. Anschließend neu abgedichtet, im besten Fall muss nichts weiter am Motor gemacht werden, da er wohl wirklich vom Vorbesitzer in Californien überholt wurde vor dem Verkauf. Beim C6 bin ich mir allerdings noch nicht so sicher was damit ist, immerhin hat es schonmal ne Serviceklappe um die Flexplate anschauen zu können
Die restliche Technik wird komplett überholt bzw neu gemacht, also Bremse neu, Lenkung neu bzw überholen, Aufhängung vorn und hinten neu. Den Tank versuchen wir zu retten, der sieht echt mies aus innen. Mal sehen was sich da machen lässt, notfalls muss ich einen neuen herbeizaubern. Den original Kühler können wir hoffentlich auch retten, da hat der Lüfter den persönlichen Sicherheitsabstand des Netzes leider nicht eingehalten... Die Zier- und Anbauteile werden nur saubergemacht (besonders spaßig wird das mit dem grünen Grützkram der überall über die Karre gelaufen und in jede Ritze gesabbert ist...).
Bevor es jedoch ans Zerlegen geht werden wir noch einmal den Motor laufen lassen (er lief im April schonmal als wir uns ihn nochmal angeschaut hatten, sprang nach 7 Jahren direkt an und lief sehr gut) um Motor und Kühlsystem noch einmal durch zu spülen. Der Motorlauf ist für Sonntag angesetzt, vorher wollen wir (meine Eltern und ich) noch die Schaltung wieder auf die Reihe bringen. Papa möchte gerne dass der Wagen sicher in "P" gehalten wird und nicht auf einmal nach vorne ruckt. Das hatten wir im April schon, da war er zum Glück angegurtet. Man könnte zwar den Hebel am Getriebe auch fixieren, aber er hätte gerne das das Schaltgestänge für die Lenkradautomatik wieder funktionsfähig gemacht wird. Für mich auch ok
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LG Hendrik
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Hier kann man die Roststellen ganz gut erkennen. Boden ist an zwei Stellen durch, sonst nur Pinholes. Und die Endspitze...
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Wie ich herausgefunden habe handelt es sich bei dem verbauten Motor nicht mehr um den originalen 2V 390er mit 9.5:1 Verdichtung, sondern um einen 68er Z Code Motor mit 10.5:1 Verdichtung aus einem Galaxie. Rückschlüsse darauf haben mir der nicht passende Date Code und das Engine Tag gegeben, welches bei dem Haufen an Unterlagen auch dabei war
Das Getriebe stammt wohl aus einem 69er Passenger car laut Tag:
Das Getriebe stammt wohl aus einem 69er Passenger car laut Tag:
Zuletzt geändert von landeigt am 11. Sep 2024, 00:58, insgesamt 3-mal geändert.
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Der Wagen steht nun mobil auf diesen tollen Rollbrettern. Damit wird das mit dem rangieren auf jeden Fall einfacher, und man kann mal die Plätze tauschen Leider gehört uns nämlich nur die eine Hälfte der Doppelgarage, aber gelegentlich wird es geduldet dass ein Auto rübergestellt werden kann wenn es was an den "nicht-Projekt Autos" zu basteln gibt. Eigentlich ist das ja auch die Garage für den Pickup von meinem Vater, die ich nun mit meinem blauen Haufen in Beschlag nehme
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Für die Leute die es interessiert, hier der Marti Report vom Auto:
Der Defogger ist noch vorhanden, und das AM/FM Radio konnte ich auch günstig bei ebay.com schiessen und über Umwege über Canada hierher bekommen
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Der getauschte Motor war auch wahrscheinlich der Grund warum die Lenkradautomatik nicht mehr funktioniert hat. Hier sieht man die pragmatische Lösung dafür: Das Rod vom Getriebe was zur Umlenkung für die Lenkradschaltung führt wurde einfach durch den Tunnel gejagt...
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Es ging los mit der Lenkradschaltung. Die Überbleibsel wurden zerlegt, dazu musste die "Schweissnaht" von Welle zum Hebel aufgeflext werden, da man ansonsten die ausgeschlagene Buchse der Welle nicht tauschen kann. Sehr bedienerfreundlich konstruiert...
Wir haben mit einem Schlitz markiert in welcher Position der Hebel gesessen hat, danach aufgemacht und gestrahlt. Neue (gute gebrauchte) Gummibuchse eingesetzt und Hebel mit Körnerschlägen wieder in der Ursprungsposition fixiert. Morgen wird verschweisst, lackiert und dann kommen noch die restlichen Buchsen für die anderen kleinen Hebelchen rein. Die gibts sogar in neu...
Danach einbauen, und wir sind wieder ein Schritt weiter zum Starten am Sonntag.
Wir haben mit einem Schlitz markiert in welcher Position der Hebel gesessen hat, danach aufgemacht und gestrahlt. Neue (gute gebrauchte) Gummibuchse eingesetzt und Hebel mit Körnerschlägen wieder in der Ursprungsposition fixiert. Morgen wird verschweisst, lackiert und dann kommen noch die restlichen Buchsen für die anderen kleinen Hebelchen rein. Die gibts sogar in neu...
Danach einbauen, und wir sind wieder ein Schritt weiter zum Starten am Sonntag.
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Achja, und gerade gebogen werden muss der eine Hebel auch noch.
Vorhin hab ich auch noch gesehen dass ich dieses Auto kaufen MUSSTE, schliesslich steht sogar mein Name drauf!
Man beachte die originelle Vergaserrückhol-"Feder" nicht so genau, das wird auch noch vernünftig gemacht bevor wir ihn anschmeissen
Vorhin hab ich auch noch gesehen dass ich dieses Auto kaufen MUSSTE, schliesslich steht sogar mein Name drauf!
Man beachte die originelle Vergaserrückhol-"Feder" nicht so genau, das wird auch noch vernünftig gemacht bevor wir ihn anschmeissen
- Sally71
- Beiträge: 445
- Registriert: 13. Apr 2020, 18:40
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- Fuhrpark: 64er Galaxie (mine Frus), 67er Ranchero, 69er Torino, 69er Cyclone, 71er Mustang
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Weiterhin viel Spaß bei Deiner Teilresto. Legst ja echt sagenhaftes Tempo hin und immer schön, auch von Vaddern Unterstützung zu kriegen
Gruss Viktor
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- Beiträge: 2444
- Registriert: 12. Apr 2017, 14:26
- Wohnort: Nicht weit vom Dirk
- Fuhrpark: 67er Mustang Coupé,
351W,Sauterne Gold
98er Z3 Roadster 171cui
15er Mini Cooper S 122cui
Alltagsschlurre 09er VW Caddy - Likes vergeben: 460 x
- Likes erhalten: 416 x
Hi Hendrick,
schöner Bericht!
Da mir die ersten Torinos auch sehr gefallen lese ich gerne mit und
verfolge das mit großem Interesse.
Gruß und
schöner Bericht!
Da mir die ersten Torinos auch sehr gefallen lese ich gerne mit und
verfolge das mit großem Interesse.
Gruß und
immer gutes Heimkommen.
Martin mit Sally.
"John Lennon" give peace a chance
Nawalny ist tot,lang lebe Nawalny.
Martin mit Sally.
"John Lennon" give peace a chance
Nawalny ist tot,lang lebe Nawalny.
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