68er Torino GT Fastback
Verfasst: 19. Aug 2024, 11:05
Moin, einige kennen meinen 68er Torino GT hardtop coupe und mich ja schon. Jetzt gabs weiteren Zuwachs, und ich bin nun stolzer Besitzer von zwei 68er GTs.
Zur Geschichte vom Auto: 2020, als Corona noch in vollem Gange war hat mir mein Vater einen Link zu einer Hood scoop für den 69er Torino geschickt. War günstig, und ich wollte eigentlich schon immer eine haben, als gekauft. Dann auf meine Haube gelegt und gedacht: Geil, die muss dadrauf. Aber, ich wollte meine originale Haube nicht zerschnippeln bzw Löcher reinbohren. Also hab ich mich nach einer Ersatzhaube umgeschaut und eine Anzeige bei Kleinanzeigen geschaltet. Und siehe da, nach 2 Wochen hat mich ein Typ amgerufen und meinte er hätte mehrer Hauben und noch andere Sachen. Ich hab mich riesig gefreut und wir sind eine Woche später hingefahren. Er meinte er habe eine komplette 69er Haube die auf einem seiner Projekte drauf sei, und da es eh die falsche für das Auto ist und er noch Ersatz habe würde er mir die verkaufen. Als ich die Haube und das Auto gesehen habe, war es Liebe auf den ersten Blick. Die drei müden Scheinwerfer die mich teils ohne Zierrat unter der absolut nicht zu dem matten blauen Lack passenden rot/schwarzen Haube anschauten, darüber der angematschte und rostige Kotflügel, die kaputte Front- und völlig zerstörte Heckscheibe, der rostige Boden und alles garniert von einem grün klebrigen Zeug was überall auf den Kotflügeln, dem Dach, den Leisten, etc. war (wahrscheinlich Holzlasur oder so)-Liebe auf den ersten Blick eben
. Er sagte mir dass er den und andere 2017 aus den Staaten geholt hat damit er genug Nachschub zum restaurieren hat. Ich hab am Ende nur die Haube gekauft und bin mit einem Traum nach Hause gefahren.
Über die Jahre haben wir uns angefreundet und dr hat gemerkt dass ich dieses Auto liebe. Er wollte ihn eigentlich selbst restaurien, doch als er gemerkt hat wie sehr ich dieses Auto mag hat er mir angeboten es für den Preis von ihm kaufen zu können den er für den Wagen und die Teile inkl. Verschiffung bezahlt hat. Das konnte ich mir natürlich als Student nicht leisten, zumal ich mich ja auch noch um meinen grünen Torino kümmere. Er sagte dass es keine Eile hat und der Wagen auf mich warten würde. Ich habe die letzten Jahre alles Geld zur Seite gelegt was ich zur Seite legen konnte und besonders dieses Jahr in jeder freien Minute irgendwelche Minijobs (Unkraut jäten, etc.) gemacht damit ich mir das Auto leisten kann. Und letzten Samstag hat es dann endlich geklappt und ich kann ihn jetzt mein eigen nennen. Ihr könnt eich vielleicht vorstellen wie sehr ich mich gefreut habe und mich immer noch freue!!
Nun steht er in der heimischen Garage und ab übernächster Woche gehts dann los mit der Arbeit (muss leider noch für eine Prüfung lernen).
Das Ziel ist es das Auto bis zu den nächsten FoMoCo Nationals auf der Strasse zu haben.
Nun etwas info zu dem Auto: Es ist ein originaler 390er mit C6 Automatik und Lenkradschaltung (Y Code, d.h. orig. 2V, aber schon umgebaut auf 4V). Der Wagen kommt aus Kalifornien und hat da sein ganzes Leben verbracht. Die Innenausstattung ist komplett und bis auf die vordere Bank noch original, da ist leider der falsche Bezug drauf. Hatte Japanersitze drin als er rüberkam. Teppich muss neu, Himmel hab ich schon. Der Unterboden muss geschweisst werden, ein Faustgrosses Loch hinten rechts und vorne rechts auch ein bisschen. Die Endspitze hinten rechts ist auch durch leider.
Motor und Getriebe wurden laut Vorbesitzer in den USA frisch überholt, dann stand der Wagen länger weil er krank geworden ist und nicht weiter machen konnte.
Der Motor schnurrt wie ein Kätzchen und ist nach 7 Jahren standzeit in DE direkt angesprungen.
Der Plan ist es die Schweissarbeiten zu erledigen, die Bremse und die Aufhängung zu überholen, Motor und Getriebe neu abzudichten und einen Blick hinein zu werfen was da Phase ist, evtl. Achse überholen, dann alles wieder zusammenbauen und abfahrt. Mal sehen ob er bis Juni 2025 fertig ist...
Achja und ganz wichtig: Die Patina bleibt, da wird nix neu lackiert!!
Zur Geschichte vom Auto: 2020, als Corona noch in vollem Gange war hat mir mein Vater einen Link zu einer Hood scoop für den 69er Torino geschickt. War günstig, und ich wollte eigentlich schon immer eine haben, als gekauft. Dann auf meine Haube gelegt und gedacht: Geil, die muss dadrauf. Aber, ich wollte meine originale Haube nicht zerschnippeln bzw Löcher reinbohren. Also hab ich mich nach einer Ersatzhaube umgeschaut und eine Anzeige bei Kleinanzeigen geschaltet. Und siehe da, nach 2 Wochen hat mich ein Typ amgerufen und meinte er hätte mehrer Hauben und noch andere Sachen. Ich hab mich riesig gefreut und wir sind eine Woche später hingefahren. Er meinte er habe eine komplette 69er Haube die auf einem seiner Projekte drauf sei, und da es eh die falsche für das Auto ist und er noch Ersatz habe würde er mir die verkaufen. Als ich die Haube und das Auto gesehen habe, war es Liebe auf den ersten Blick. Die drei müden Scheinwerfer die mich teils ohne Zierrat unter der absolut nicht zu dem matten blauen Lack passenden rot/schwarzen Haube anschauten, darüber der angematschte und rostige Kotflügel, die kaputte Front- und völlig zerstörte Heckscheibe, der rostige Boden und alles garniert von einem grün klebrigen Zeug was überall auf den Kotflügeln, dem Dach, den Leisten, etc. war (wahrscheinlich Holzlasur oder so)-Liebe auf den ersten Blick eben
. Er sagte mir dass er den und andere 2017 aus den Staaten geholt hat damit er genug Nachschub zum restaurieren hat. Ich hab am Ende nur die Haube gekauft und bin mit einem Traum nach Hause gefahren.Über die Jahre haben wir uns angefreundet und dr hat gemerkt dass ich dieses Auto liebe. Er wollte ihn eigentlich selbst restaurien, doch als er gemerkt hat wie sehr ich dieses Auto mag hat er mir angeboten es für den Preis von ihm kaufen zu können den er für den Wagen und die Teile inkl. Verschiffung bezahlt hat. Das konnte ich mir natürlich als Student nicht leisten, zumal ich mich ja auch noch um meinen grünen Torino kümmere. Er sagte dass es keine Eile hat und der Wagen auf mich warten würde. Ich habe die letzten Jahre alles Geld zur Seite gelegt was ich zur Seite legen konnte und besonders dieses Jahr in jeder freien Minute irgendwelche Minijobs (Unkraut jäten, etc.) gemacht damit ich mir das Auto leisten kann. Und letzten Samstag hat es dann endlich geklappt und ich kann ihn jetzt mein eigen nennen. Ihr könnt eich vielleicht vorstellen wie sehr ich mich gefreut habe und mich immer noch freue!!
Nun steht er in der heimischen Garage und ab übernächster Woche gehts dann los mit der Arbeit (muss leider noch für eine Prüfung lernen).
Das Ziel ist es das Auto bis zu den nächsten FoMoCo Nationals auf der Strasse zu haben.
Nun etwas info zu dem Auto: Es ist ein originaler 390er mit C6 Automatik und Lenkradschaltung (Y Code, d.h. orig. 2V, aber schon umgebaut auf 4V). Der Wagen kommt aus Kalifornien und hat da sein ganzes Leben verbracht. Die Innenausstattung ist komplett und bis auf die vordere Bank noch original, da ist leider der falsche Bezug drauf. Hatte Japanersitze drin als er rüberkam. Teppich muss neu, Himmel hab ich schon. Der Unterboden muss geschweisst werden, ein Faustgrosses Loch hinten rechts und vorne rechts auch ein bisschen. Die Endspitze hinten rechts ist auch durch leider.
Motor und Getriebe wurden laut Vorbesitzer in den USA frisch überholt, dann stand der Wagen länger weil er krank geworden ist und nicht weiter machen konnte.
Der Motor schnurrt wie ein Kätzchen und ist nach 7 Jahren standzeit in DE direkt angesprungen.
Der Plan ist es die Schweissarbeiten zu erledigen, die Bremse und die Aufhängung zu überholen, Motor und Getriebe neu abzudichten und einen Blick hinein zu werfen was da Phase ist, evtl. Achse überholen, dann alles wieder zusammenbauen und abfahrt. Mal sehen ob er bis Juni 2025 fertig ist...
Achja und ganz wichtig: Die Patina bleibt, da wird nix neu lackiert!!
