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Re: Mein Mustang

Verfasst: 8. Nov 2021, 16:49
von Heinz58
Hallo Männer , also wie schon beschrieben ist der Motor von aussen trocken,hat das PCV Ventil innen eine Feder die das ganze auf spannung hält , oder wie ist der Aufbau? und müsste dann das Ventil nicht voll Öl sein wenn der Verlust darüber zu erklären wäre...Kenne mich mit dem Motor so gar nicht aus , und so wie es aussieht ist der Motor wohl Leistungsoptimiert , da würde ich davon ausgehen das der überholt wurde , so ein schiet , Schaftdichtungen kann man nicht erkennen von außen ,das heißt zum gucken ein Kipphebel ausbauen , Feder raus und nachsehen...oder würde es sinn machen die Ansaugbrücke runter zu nehmen um dort den Fehler aus zu schließen?? den Motor zerlegen ,das habe ich noch nicht gemacht und war auch nicht der Plan...bisher nur alte Motorrad Motoren zerlegt...

Re: Mein Mustang

Verfasst: 8. Nov 2021, 17:21
von Braunschweiger
Nun.... auf deinen Ventildeckelbild fehlt ja das Abweiserblech, was im anderen Deckel ja vorhanden ist.
Wenn dieses Blech fehlt kann der Motor das Schleuderöl im Deckel ansaugen und mit verbrennen, im Bekanntenkreis schon gehabt, waren auch so 2 Liter.
Die Feder im PCV Ventil hat einen definierte Druck um zu arbeiten, ist ja in dem Bild gut zu erkennen.
Um es einfach zu testen, verschliesst du den Einlaßstutzen am Vergaser/Manifold richtig, so das keine Nebenluft angesaugt wird und hängst den Schlauch mal in eine Dose und sicherst das entsprechend und machst mal eine Probefahrt mit wechselnden Lastzuständen, sollte sich danach Öl in der Dose befinden, hast du deinen Übeltäter.
Vielleicht lässt du mal dieses Problem vom Admin, in den Technikbereich verschieben, da erreichst du mehr Leute, als hier in der Vorstellung.
Gruß Harald

Re: Mein Mustang

Verfasst: 8. Nov 2021, 18:26
von Schraubaer
Eine grobe Einschätzung (überhaupt noch da und in Position!) der Ventilschaftdichtungen, sollte sich auch ohne Demontage vornehmen lassen!?
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Ein einfacher Druckverlusttest sollte auch den Verdacht von schlechten Kolbenringen bestätigen, oder vom Tisch fegen. Mit billigem USB-Endoskop kann durch‘s Kerzenloch auch die Honung angesehen werden.

Re: Mein Mustang

Verfasst: 8. Nov 2021, 19:46
von Heinz58
Danke für eure Tipps, auch das mit dem Admin und dem Verschieben :)...Werde weiter forschen und Berichten...Endoskop besorge ich mir und Druckprüfung ,mal schauen...LG Heinz

Re: Mein Mustang

Verfasst: 19. Nov 2021, 21:45
von Joerg Ranchero
Schraubaer hat geschrieben:
8. Nov 2021, 18:26
Eine grobe Einschätzung (überhaupt noch da und in Position!) der Ventilschaftdichtungen, sollte sich auch ohne Demontage vornehmen lassen!?

Kurze Frage OffTopic dazu, wie verhindert man, dass die Ventile beim Schaftsichtungswechsel absinken ohne die Köpfe herunter zu nehmen, Kolben in OT, aber dann sinken sie doch trotzdem ein Stück, oder irre ich da, bzw. ist das sowenig, dass die Federn, Teller und Keile wieder draufpassen?

Re: Mein Mustang

Verfasst: 19. Nov 2021, 22:24
von Havefun
Ganz billig, dickes Seil durchs Zündkerzenloch dann Kolben hoch oder mit Druckluft Ventile oben halten.
Grüße Ralf

Re: Mein Mustang

Verfasst: 19. Nov 2021, 22:30
von Joerg Ranchero
Was in den Zylinder stecken liegt mir nicht so im Sinn, Druckluft wäre ne Alternative, kann man gleich die Zylinderdichtigkeit prüfen :P

Müsste da mal eine alte Zündkerze zu einem Ventil umbasteln.

Re: Mein Mustang

Verfasst: 20. Nov 2021, 07:01
von Schraubaer
Mir ist der Seiltrick lieber. Mehr Zeit und Ruhe, ohne anspringenden, wieder nachfüllenden Kompressor und das dauernde Gezische. Zu dick lieber auch nicht, damit der Brennraum gleichmäßig gefüllt ist. Gute Nylonschnur und keine Fussellunte!

Re: Mein Mustang

Verfasst: 20. Nov 2021, 08:28
von Sally67
Die Prozedur wurde hier auch schon oft genug exerziert.
https://www.mustang-inside.de/viewtopic ... 61#p293561
Gruß und

Re: Mein Mustang

Verfasst: 20. Nov 2021, 16:59
von 428CJ
Wenn man jemanden so garnicht mag könnte man ihm auch zu Bauschaum raten...