Mein TÜV-Mann hat aus seinem TÜV-System zur Felgenangabe "8.00S16,5" einen "Original Abrollumfang von 2150mm abgerufen. Wie er diese Info ohne Reifenangabe nur mit der Felgenangabe bekommen hat, ist mir schleierhaft, war aber nicht zu diskutieren...
Ansonsten: wenn du Angaben zur Felge hast, ist das meiner Erfahrung nach die halbe Miete. Da ich meine Kiste aufm Hänger zum TÜV bringen musste, war eine Tachovergleichsfahrt ohne Kennzeichen nichtmöglich. Es gibt aber TÜV Stationen, die über eigene rote Kennzeichen verfügen. Die könnten dann auch relativ einfach eine Tachovergleichsfahrt machen, falls nötig.
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Umrechnung Reifengrößen - Welche Reifen für welche Felge?
- cash666
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Den Wert kann ich auch nicht Nachvollziehen, müsste man von einem Querschnitt von 70% ausgehen.
Ich werd die Kiste wieder mir Kurzzeitkennzeichen zum TÜV bewegen da ich keinen Anhänger habe, also wäre Theoretisch auch die Vergleichsfahrt möglich. Die muss ich sowieso noch für mich selbst machen, wenn besseres Wetter ist.
Nochmal zur Felgenbreite:
Alles was ich bisher gefunden habe sagt: auf 7“ Felgen maximal 225 Breite. Da sind jetzt wie gesagt 245er drauf und das sieht keinbisschen aus als würden sich die Flanken übermäßig nach außen walken und es wirkt auch absolut passend. Ich nehme mal an dass das ein Stück weit eine Ermessensfrage des Prüfers ist. Ich habe imCougar glaub auch 5,5“ breite Felgen und es sind 215er Reifen eingetragen.
Ich werd nächste Woche mal einen Termin machen und dann mal schauen was er zu sagen hat...
Danke für die Infos!
Lg
Chris
Ich werd die Kiste wieder mir Kurzzeitkennzeichen zum TÜV bewegen da ich keinen Anhänger habe, also wäre Theoretisch auch die Vergleichsfahrt möglich. Die muss ich sowieso noch für mich selbst machen, wenn besseres Wetter ist.
Nochmal zur Felgenbreite:
Alles was ich bisher gefunden habe sagt: auf 7“ Felgen maximal 225 Breite. Da sind jetzt wie gesagt 245er drauf und das sieht keinbisschen aus als würden sich die Flanken übermäßig nach außen walken und es wirkt auch absolut passend. Ich nehme mal an dass das ein Stück weit eine Ermessensfrage des Prüfers ist. Ich habe imCougar glaub auch 5,5“ breite Felgen und es sind 215er Reifen eingetragen.
Ich werd nächste Woche mal einen Termin machen und dann mal schauen was er zu sagen hat...
Danke für die Infos!
Lg
Chris
- Schraubaer
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Die max. Reifenbreite hängt sehr vom Querschnitt ab. Die meisten Listen orientieren sich an PKW-Querschnitten, die selten über 60 liegen. Bei Offroadern sieht das z.B. wieder anders aus. Vielleicht findest Du über die Schiene was raus? Oder, einfach mal beim Reifenhöker nachfragen, ist schließlichderen täglich Brot!
Sage, was wahr ist, trinke, was klar ist, esse, was gar ist und #%*, was da ist!!!
- cash666
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Gute Idee, werde da mal anrufen. Aber am Ende sagt eh der TÜV Onkel was er will.Schraubaer hat geschrieben: ↑15. Feb 2021, 20:29Die max. Reifenbreite hängt sehr vom Querschnitt ab. Die meisten Listen orientieren sich an PKW-Querschnitten, die selten über 60 liegen. Bei Offroadern sieht das z.B. wieder anders aus. Vielleicht findest Du über die Schiene was raus? Oder, einfach mal beim Reifenhöker nachfragen, ist schließlichderen täglich Brot!
Mir gehts ja hauptsächlich darum das ich verstehe von was ich spreche wenn ich mit ihm darüber philosophiere.
Grad noch gefunden:
https://www.stausaonline.com/tires/sta-super-transport/
hier gibts noch in der Tabelle die Reifengröße, die Original verbaut wurde. Da ist ein Außendurchmesser von 28,6" angegeben.
Wenn man das mal durch einen Reifenrechner jagt kommt man auf ein Equivalent von 205/70R16,5.
Alternativen in 16" wären dann:
235/70R16
225/70R16
215/75R16
Dabei wäre die gängigste Größe noch 235/70R16.
Aber ich glaub ich fahr erstmal ne Runde und checke, was mein Tacho bei den aktuellen 245/75R16 anzeigt.
LG
Chris
- cash666
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Um das Ganze noch mit mehr Infos aufzufüllen, hier weitere Ergebnisse meiner Recherche.
Ich hab das Thema welche Reifen auf welche Felgen dürfen mal weiter recherchiert und hab Dank Heiners Tipp mal anders herum geschaut: nicht was gibt die Felge für einen Reifen vor, sondern was gibt der Reifen für eine Felge vor. Hätte ich eigentlich früher drauf kommen müssen.
Viele Reifenhersteller haben auf ihrer Website technische Daten zu ihren Reifen. Unter anderem stehen da zur Reifengröße auch die zulässigen Felgengrößen:
hier mal als Beispiel für den Toyo Open Country AT: und den Yokohama Geolandar AT: Dabei wird immer die Referenzfelgenbreite und die möglichen Felgenbreiten angegeben.
Also Vorsicht mit diesen Tabellen im Internet, da hatte Heiner völlig recht das die eher für niedrige Querschnitte stimmen.
Also mal zusammengefasst:
Original Reifengröße aus dem Shop Manual/Datenblatt was auch immer herausfinden und in eine aktuelle Größe umrechnen. Je nach Angabe im Original ist hier ein bisschen Detektivarbeit notwendig.
Falls es einen passenden aktuellen Reifen gibt, sollte man den ohne weiteres auch eingetragen bekommen.
Wenn die Reifengrößen geändert werden sollen, möglichst anhand eines Reifenrechners die möglichen Alternativen berechnen, hier ist am Ende der Abrollumfang bzw Durchmesser interessant. Letztendlich darf der Tacho nicht weniger anzeigen und bis zu 7% mehr. In diesem Rahmen sollte man auch die Reifengröße variieren können. Zur not muss der Tacho z.B. per Ritzelwechsel angepasst werden.
Dann bei den Herstellern die möglichen Reifengrößen heraussuchen und schauen, ob die vorhandenen oder gewünschten Felgenbreiten für den ausgewählten Reifen gelistet sind.
Bei anderen Felgen/Felgengrößen wird es sicher spannender, weil hier am Ende nur der TÜV Onkel sagt was geht und was nicht. Ich denke da sollte man möglichst viele Daten zur Felge, die man verbauen möchte, vorlegen können. Das gilt übrigens auch für Stahlfelgen wenn man von der Originalgröße abweicht.
Am wichtigsten sind hier die Traglast Angaben. Entweder direkt in die Felge gestempelt oder man hat ein Datenblatt, das mit einer Seriennummer etc der Felge zugeordnet werden kann.
Unter H Gesichtspunkten sollte man möglichst auch durch Zubehör Literatur belegen können, dass es eine vergleichbare Felge in der Breite/Größe seinerzeit (also max +10 Jahre EZ) gegeben hat.
Selbstverständlich sollte man sich sicher sein das die Rad/Reifenkombination im Fahrzeug freigängig ist und nichts schleift.
Am Ende liegt das auch viel am TÜV Onkel, hier gibts ja durchaus regionale Unterschiede und Gefälligkeitsgutachten gibts natürlich auch. So wie ich das mitbekommen habe, sind sie alle beim Thema Felgen usw. in der letzten Jahren genauer geworden, vorallem was amerikanische Alus angeht.
Ich bin gespannt was bei meinem Vorgespräch so rauskommt und habe jetzt einiges an Zettelwerk, was ich mitnehmen kann.
LG
Chris
Ich hab das Thema welche Reifen auf welche Felgen dürfen mal weiter recherchiert und hab Dank Heiners Tipp mal anders herum geschaut: nicht was gibt die Felge für einen Reifen vor, sondern was gibt der Reifen für eine Felge vor. Hätte ich eigentlich früher drauf kommen müssen.
Viele Reifenhersteller haben auf ihrer Website technische Daten zu ihren Reifen. Unter anderem stehen da zur Reifengröße auch die zulässigen Felgengrößen:
hier mal als Beispiel für den Toyo Open Country AT: und den Yokohama Geolandar AT: Dabei wird immer die Referenzfelgenbreite und die möglichen Felgenbreiten angegeben.
Also Vorsicht mit diesen Tabellen im Internet, da hatte Heiner völlig recht das die eher für niedrige Querschnitte stimmen.
Also mal zusammengefasst:
Original Reifengröße aus dem Shop Manual/Datenblatt was auch immer herausfinden und in eine aktuelle Größe umrechnen. Je nach Angabe im Original ist hier ein bisschen Detektivarbeit notwendig.
Falls es einen passenden aktuellen Reifen gibt, sollte man den ohne weiteres auch eingetragen bekommen.
Wenn die Reifengrößen geändert werden sollen, möglichst anhand eines Reifenrechners die möglichen Alternativen berechnen, hier ist am Ende der Abrollumfang bzw Durchmesser interessant. Letztendlich darf der Tacho nicht weniger anzeigen und bis zu 7% mehr. In diesem Rahmen sollte man auch die Reifengröße variieren können. Zur not muss der Tacho z.B. per Ritzelwechsel angepasst werden.
Dann bei den Herstellern die möglichen Reifengrößen heraussuchen und schauen, ob die vorhandenen oder gewünschten Felgenbreiten für den ausgewählten Reifen gelistet sind.
Bei anderen Felgen/Felgengrößen wird es sicher spannender, weil hier am Ende nur der TÜV Onkel sagt was geht und was nicht. Ich denke da sollte man möglichst viele Daten zur Felge, die man verbauen möchte, vorlegen können. Das gilt übrigens auch für Stahlfelgen wenn man von der Originalgröße abweicht.
Am wichtigsten sind hier die Traglast Angaben. Entweder direkt in die Felge gestempelt oder man hat ein Datenblatt, das mit einer Seriennummer etc der Felge zugeordnet werden kann.
Unter H Gesichtspunkten sollte man möglichst auch durch Zubehör Literatur belegen können, dass es eine vergleichbare Felge in der Breite/Größe seinerzeit (also max +10 Jahre EZ) gegeben hat.
Selbstverständlich sollte man sich sicher sein das die Rad/Reifenkombination im Fahrzeug freigängig ist und nichts schleift.
Am Ende liegt das auch viel am TÜV Onkel, hier gibts ja durchaus regionale Unterschiede und Gefälligkeitsgutachten gibts natürlich auch. So wie ich das mitbekommen habe, sind sie alle beim Thema Felgen usw. in der letzten Jahren genauer geworden, vorallem was amerikanische Alus angeht.
Ich bin gespannt was bei meinem Vorgespräch so rauskommt und habe jetzt einiges an Zettelwerk, was ich mitnehmen kann.
LG
Chris
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Eine ordentliche Fotodokumentation hat bei mir auch geholfen.
Zum einen habe ich alte und neue Räder nebeneinander fotografiert, da wurde der geringe Durchmesserunterschied deutlich (hab sogar eine Wasserwaage draufgelegt
)
Dann alle Stempel, Prägungen, etc. von innen ebenfalls dokumentieren, da die ja keine Räder abbauen (wollen).
Dann hab ich auch noch per Mail bei verschiedenen Händler zu Unterlagen zu den Felgen angefragt und die negativen Antwort mit dazu genommen.
Auch dass es den Hersteller gab und jetzt nicht mehr, per google rausgesucht.
Ansonsten klar Reifenrechner bemühen und auch nicht passende Varianten aufführen.
https://der-umrechner.de/reifen-tacho-rechner
Dann hat es bei der Dekra auch ohne Beziehungen geklappt, auch mit Spurplatten hinten wegen des geänderten Lochkreises.
Zum einen habe ich alte und neue Räder nebeneinander fotografiert, da wurde der geringe Durchmesserunterschied deutlich (hab sogar eine Wasserwaage draufgelegt

Dann alle Stempel, Prägungen, etc. von innen ebenfalls dokumentieren, da die ja keine Räder abbauen (wollen).
Dann hab ich auch noch per Mail bei verschiedenen Händler zu Unterlagen zu den Felgen angefragt und die negativen Antwort mit dazu genommen.
Auch dass es den Hersteller gab und jetzt nicht mehr, per google rausgesucht.
Ansonsten klar Reifenrechner bemühen und auch nicht passende Varianten aufführen.
https://der-umrechner.de/reifen-tacho-rechner
Dann hat es bei der Dekra auch ohne Beziehungen geklappt, auch mit Spurplatten hinten wegen des geänderten Lochkreises.
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, läuft es nicht. ✌
Gruß,
Jörg
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Moin in die Runde, ich hole diesen Fred mal hoch...
Hat schon mal jemand Erfahrungen mit 225er Reifen auf 5J Felgen gemacht?
Mein Galaxie kam ab Werk mit F78-15 Reifen auf 5J Stahlfelgen, hab also seit der Vollabnahme 205 75 15 drauf. Ist zwar original, aber bisschen breiter dürfte es schon sein. Als Alternative wird für die Felge 215 70 15 vorgeschlagen.
Ich frag mich ob da zB auch ein 225 75 15 Reifen drauf passen würde? Laut Reifenrechner hätte ich damit auch nur eine Tachoabweichung von 4,36 % zu den jetzigen. Oder werden da die Flanken instabil? Bei meiner Suche werd ich nicht ganz schlau, da sagt jede Tabelle was anderes
Was meint ihr?
Hat schon mal jemand Erfahrungen mit 225er Reifen auf 5J Felgen gemacht?
Mein Galaxie kam ab Werk mit F78-15 Reifen auf 5J Stahlfelgen, hab also seit der Vollabnahme 205 75 15 drauf. Ist zwar original, aber bisschen breiter dürfte es schon sein. Als Alternative wird für die Felge 215 70 15 vorgeschlagen.
Ich frag mich ob da zB auch ein 225 75 15 Reifen drauf passen würde? Laut Reifenrechner hätte ich damit auch nur eine Tachoabweichung von 4,36 % zu den jetzigen. Oder werden da die Flanken instabil? Bei meiner Suche werd ich nicht ganz schlau, da sagt jede Tabelle was anderes

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Gruß
Kai
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