FoMoCo.eu - Das Ford-Forum für US-Klassiker

plumcrazy hat geschrieben: ↑

9. Sep 2023, 07:58

428CJ hat geschrieben: ↑

8. Sep 2023, 22:18

Tja....immer wieder schüttle ich den Kopf über die Ami-Fahrer (und es sind meistens dise) die mit der Begründung ;Muss man ja nicht weil kein Zwang ohne Gurt durch die Gegend fahren...

Obwohl...soll man der natürlichen Auslese immer wieder durch Vorgaben, Gesetzte und Bedienunsganleitungen in die Suppe spucken?

das ist inhaltlich falsch.

Wenn Gurte installiert sind, so besteht auch die Pflicht selbige zu Nutzen.

Die Gurtpflicht besteht für ab dem am 01.04.1970 zugelassenen Fahrzeuge.
Ältere Fahrzeuge müssen keine Gurte haben.
Sofern welche verbaut sind, sind sie zu nutzen.
Wer sich nicht angurten will kann sie jedoch vollständig ausbauen und behaupten das sein Fahrzeug keine Gurte hat.

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Und manch einer möchte sich nicht anschnallen.
Man muss sich nur über die Konsequenzen im Klaren sein und diese Eigenverantwortung übernehmen.

Gruß

Carsten

Bin da entspannt seit über 20 Jahren ohne Gurt bei den wenigen Ausfahrten.
Das Leben ist eh Glückssache und die Freiheit nehm ich mir

Wie schon geschrieben, die Konsequenzen muss jeder selber tragen ☝

Gruß Dirk

Gurte vorhanden, ANSCHNALLEN!!!
Die Eigenverantwortung/Freiheit hört da auf, wo die vermeidbaren Folgen von der Allgemeinheit dann mitgetragen werden müssen, Rettungskräfte, Sanitäter, Ärzte, Rentenkassen, Hinterbliebene undundund!
Da recht wenige Menschen auch diese Verantwortung wider der " natürlichen Auslese" in sich tragen, bedarf es eben eines Regelwerkes von oben!

P.S.: Tempomat hatte der Bolide zu meiner Zeit nicht, aber bombige Bremsen!

Andre-1 hat geschrieben: ↑

9. Sep 2023, 09:28

Hatte der Wagen Tempomat? Kann es sein das man den Dingern nicht trauen kann, weil es möglich sein könnte, dass die Teile selbstständig beschleunigen? Wenn ich mir meinen so ansehe halte ich es für möglich. Er funktioniert zwar aber die Bedienelemente am Lenkrad sind schon echt marode.
Wie gesagt, nur ne Frage. Auf nem Volksfest vor ein paar Wochen hat auch ein Mustang unerklärlich stark beschleunigt und hat Personenschäden verursacht.

bei 16 (!) Jahre alten Reifen ist wohl eher dem Fahrer nicht zu trauen gewesen...zumal der Polizeibericht von "starkem Beschleunigen" spricht, und das in der Tempo 70-Zone. Vielleicht war die Gaudi beim Beschleunigen größer mit Uralt-Hartgummireifen, wer weiss, was manche so motiviert.
Und wie hier schon geschrieben wurde, der Mustangfahrer war nicht unerheblich alkoholisiert, vielleicht erklärt das dann das vermeintlich Unerklärbare.
Ich glaub' an Liegenbleiber, aber nicht an Gefährte, die sich auf einmal aus eigenem Entschluss ganz kräftig in Bewegung setzen, jedenfalls nicht bei dem technischen Stand unserer Fahrzeuge.

Schraubaer hat geschrieben: ↑

9. Sep 2023, 10:22

Gurte vorhanden, ANSCHNALLEN!!!
Die Eigenverantwortung/Freiheit hört da auf, wo die vermeidbaren Folgen von der Allgemeinheit dann mitgetragen werden müssen, Rettungskräfte, Sanitäter, Ärzte, Rentenkassen, Hinterbliebene undundund!

die von Dir geschriebene Aussage trifft jährlich auf Tausende von Toten durch Folgeerkrankungen verursacht von Alkohol- und Tabak-Konsum zu.


Deiner Logik folgend müssten diese in Deutschland ebenfalls verboten werden.


Da bevorzuge ich lieber die Eigenverantwortung, als eine Verbotspolitik.


Gruß


Carsten

Klingt wie ein C-Verschwörer.:Verbotspolitik.... überfährst du auch konsequent rote Ampeln? Mit schwarzer Sonnenbrille und Tempo 90 an Schulen vorbei?

Es geht nicht ohne Verbote, da Regeln nicht ausreichen. Aber diese Diskussion führt zu weit...ich bin tatsächlich bei Schrauber... das persönliche Glück endet da wo es anderen schadet.

Ganz schön Äpfel mit Birnen verglichen?
Folgen von Suchtkrankheiten haben doch nichts mehr mit Eigenverantwortung zu tun, die ist doch dann krankheitsbedingt längst nicht mehr vorhanden?!
Wenn der arme Tropf nochmal mit heiler Haut davon kommt, wird er sich vielleicht fragen, wo war meine Eigenverantwortung?
Auch wenn's jetzt etwas abdriftet, ist ja Smalltalk.

was ich mit meinen Worten ausdrücken möchte:

Der Übergang ist immer fließend zwischen vernünftigen und unverünftigen Handlungen.
Jeder hat seine eigenen Auffassungen.
Aus meiner Sicht ist es wichtig andere Meinungen und Einstellungen zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht teilt.

428CJ schreibt: "das persönliche Glück endet da wo es anderen schadet."
Wollen wir mal ein paar Klimaktivisten zwecks Meinungsaustausch in die Diskussion einladen?
Sie würden uns das Fahren unserer Fahrzeuge am liebsten sofort verbieten, da wir mit durch die Produktion von CO2 für sie soetwas wie Massenmörder sind

Ich wünsche allen eine gute Fahrt, egal ob angegurtet oder nicht.

Gruß

Carsten

Klar müssen anderslautende Meinungen akzeptiert werden, wir leben in der Freiheit der Gedanken und Meinungsäußerung, aber das beinhaltet nicht nicht die Freiheit des Handelns außerhalb gültigen Regelwerkes gebildet durch die Gesellschaft.
Eigenverantwortung heißt für mich auch Schaden gegenüber meiner Mitgeschöpfe zu vermeiden. Wenn mein Handeln wiederum meine Mitgeschöpfe schädigt, kann von Eigenverantwortung nicht die Rede sein.
Ist sauschwer einen goldenen Mittelweg zwischen eigenen Bedürfnissen und denen anderer zu finden.

Wenn wir eine Hirnpflicht hätten, bräuchte man so unglaublich viele Diskussionen nicht mehr führen....

Bei Hirnpflicht gäbe es keine Oldtimer, schon gar nicht amerikanische, oder gar Foren dafür!